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Martin Luther
Rückschau 2005
St. Johannes mit Guter Hirt
Rückschau 2006
Rückschau 2007

Der offizielle Veranstaltungskalender von Hildesheim (Word-Datei)
November 2008 sowie 2009

Veranstaltungen Vier Linden
Veranstaltungen Kulturfabrik Löseke
CanBe Hildesheim Programm

Bezirksverband schlägt den Gartenfreunden Niedersachsen „Verschlankung“ vor

Es war ein heikles Thema, das der 1. Vorsitzende des BV Hildesheim, Hans-Joachim Handelmann, bei der extra einberufenen Versammlung der Gartenfreunde Niedersachsen am 18.11.2008 vortrug. Zur Unterstützung hatte er den 1. Kassierer Achim Lampe und den Pressesprecher Walter Wallott mitgenommen. Handelmann erläuterte, der derzeitige Leerstand von 35 Gärten drücke auf die Kasse des Vereins Niedersachsen. Außerdem würden einige leerstehende Gärten von verschiedenen Leuten, offensichtlich keinen Gartenfreunden, als Müllplatz angesehen und auch kräftig genutzt. Da die Stadt Interesse an einem größeren Grundstück am Lerchenkamp zeigte, kam man zunächst mit der Vereinsführung ins Gespräch. Die einberufene Versammlung sollte nun die einzelnen Pächter auf einen Stand bringen. Handelmann erläuterte, dass diejenigen, die einen Garten abgeben würden entsprechend abgefunden werden. Die Wertermittlung in diesen Fällen wäre nicht vergleichbar mit einer normalen Wertermittlung bei einem Pächterwechsel. Die jeweiligen Entschädigungssummen werden durch einen unabhängigen Sachverständigen aus Hannover festgelegt. Bis zum 30.11.2009 sollen 50 Gärten aufgekündigt werden. Nach erfolgter Wertermittlung können die jeweiligen Pächter, so sie einen anderen Garten in der Anlage oder in einem anderen Verein pachten, ihre alten Gärten „ausräumen“. Das heißt, alle Büsche, Pflanzen oder sogar Lauben können abgebaut bzw. mitgenommen werden. Die Auszahlung des ermittelten Betrages werde Anfang 2010 erfolgen. Hans-Joachim Handelmann:“ Der Bezirksverband sieht sich als Anwalt für die Gartenfreunde gegenüber der Stadt. Niemand soll über das Ohr gehauen werden.“ Lediglich zwei der anwesenden 37 betroffenen Pächter waren mit den Vorschlägen nicht so ganz einverstanden. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Wolfgang Helms, gab noch einmal zu bedenken, dass der Verein die leerstehenden Gärten nicht mehr bezahlen könne. Es sei zwar schade, dass der Verein sich verkleinern würde, aber es gehe einfach nicht anders.


SPD – Fraktion im Rat der Stadt Hildesheim: Der SPD Arbeitskreis Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr lädt ein zu einer öffentlichen Sitzung über das Thema "Umbau des Einkaufszentrums Marienburger Platz" am Donnerstag, d. 29. Mai 2008 in der Zeit von 18:00 bis ca. 20:00  im Jugendtreff Klemmbutze, Stralsunder Str. 2. Es sollen die Planungen vorgestellt und diskutiert werden. Stadtbaurat Prof. Thomas Kulenkampff hat freundlicherweise seine Bereitschaft erklärt, uns sachkundig in der Gesprächsrunde zu unterstützen. Ich bitte um eine rege Beteiligung.

Gez. Wilfried Kretschmer, Vorsitzender des Arbeitskreises und Ratsausschusses


Lieder von Klassik bis Pop

Konzert des ERF Studiochores am 22. Mai 2008 in der Christuskirche Hildesheim

Hildesheim. Ein geistliches Konzert mit Liedern von Klassik bis Popmusik veranstalten die Christuskirche und der Evangeliums-Rundfunk (ERF) aus Wetzlar am 22. Mai um 19.30 Uhr. Mit dieser großen Spannbreite christlicher Musik wird der ERF Studiochor unter Leitung der Musikpädagogin Annette Rautenberg in der Ev.-luth. Christuskirche in Hildesheim-Moritzberg zu hören sein. Der Eintritt ist frei.

Der seit über drei Jahrzehnten aktive ERF Studiochor ist nicht nur auf der Bühne zu finden. Viele seiner in den Tonstudios des christlichen Senders produzierten Lieder sind einem weiten Zuhörerkreis durch die Radiosendungen des ERF bekannt oder über seine CD-Produktionen.

Das überkonfessionelle Medienunternehmen ERF möchte Menschen mit der christlichen Botschaft über Radio, Fernsehen und Internet bekannt machen. Das geschieht mit ca. 230 Mitarbeitern u. a. durch ein 24-Stunden-Radioprogramm über Satellit ASTRA (analog und digital) sowie im Internet (Live-Stream), durch tägliche Fernsehsendungen bei Bibel TV (ASTRA digital) sowie einzelnen Sendungen bei weiteren Sendern, z. B. DAS VIERTE (Satellit u. Kabel) und ein wachsendes Angebot im Internet: www.erf.de / www.Glaube24.de.

Daneben verantwortet der ERF zusammen mit seinem internationalen Partner Trans World Radio fremdsprachige Radioprogramme in ca. 200 Sprachen und bietet internationale Telefon-Kurzandachten an. Der Evangeliums-Rundfunk arbeitet, "damit Menschen Christen werden und Christen Christen bleiben."

Finanziert wird die Arbeit ausschließlich durch Spenden und Nachlässe von Hörern, Zuschauern, Internetnutzern und Freunden.


Zur Ausstellung „Bild und Bestie. Hildesheimer Bronzen der Stauferzeit“ findet folgendes Begleitprogramm statt:

UNESCO Welterbetag

Sonntag, 01. Juni 2008. Um 15.00, 15.45 und 16.30 Uhr finden Führungen im Dom oder durch die Sonderausstellung „Bild und Bestie. Hildesheimer Bronzen der Stauferzeit“ durch Schülerinnen und Schüler des Josephinums statt. Treffpunkt ist die Christussäule im Südhaus des Domes. Eintrittspreise der Sonderausstelung „Bild und Bestie. Hildesheimer Bronzen der Stauferzeit“ gelten folgendermaßen: Erwachsene: 6,00 €, Ermäßigt: 4,00 €, Familienkarte: 15,00 €. Die Führungen sind kostenlos.

Von 15.00 bis 17.00 Uhr werden die archäologischen Grabungen auf dem Domhof durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Archäologie AG des Josephinums erläutert. Es besteht die Möglichkeit, die Grabungsfunde im 1. OG des Josephinums zu besichtigen.

Themenführungen

Es finden diverse Themenführungen bei begrenzter Teilnehmerzahl statt. Teilnahmegebühr je 10.00 €. Anmeldungen sind erforderlich und werden unter 05121 / 179 16  47 entgegen genommen:

Freitag, 6. Juni um 19.00 Uhr: Aufbruch in eine neue Zeit. Hildesheim als Zentrum der Bronzekunst im 13. Jahrhundert. Prof. Dr. Michael Brandt.

Freitag, 27. Juni um 19.00 Uhr. Von „wilden Löwen“ und „missgestalteten Zentauren“. Tiere und Fabelwesen in der staufischen Bronzekunst. Dr. Claudia Höhl.

Freitag, 29. August um 19.00 Uhr. „...und das Erz hat es wiedergegeben“. Bronzeguss im hohen Mittelalter. Prof. Dr. Michael Brandt.

Freitag, 26. September um 19.00 Uhr. „...und Gott sah, dass es gut war.“ (Gen. 13.12) Naturwissenschaft und christliches Weltbild im Mittelalter. Dr. Claudia Höhl.

Vorträge

Desweiteren finden im Struckmann-Saal des Rathauses der Stadt Hildesheim folgende Vorträge bei freiem Eintritt statt:

Mittwoch, 14. Mai um 18.00 Uhr. Das Hildesheimer Altstadt-Rathaus im 13. Jahrhundert. Prof. Dr. Cord Meckseper.

Mittwoch, 11. Juni um 18.00 Uhr. Wilbrand von Oldenburg: Domherr-Gesandter-Stifter. Prof. Dr. Dr. Bernd Ulrich Hucker.

Mittwoch, 2. Juli um 18.00 Uhr. Hildesheim, Stadt am Wegkreuz. Prof. Dr. Hansjörg Küster.

Mittwoch, 24. September um 18.00 Uhr. Aquamanilien. Zur Inszenierung und Bedeutung bronzener Gießgefäße im Mittelalter. Prof. Dr. Harald Wolter von dem Knesebeck.

Rollenspiel zur Auststelung „Bild und Bestie“

Freitag, 13. Juni um 10.00 Uhr. „Ein Fest auf der Burg“. Aufführung eines Rollenspiels zur Ausstellung „Bild und Bestie“ mit Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 3 der Grundschule Nord Hildesheim, im Dom-Museum.

Kinderferienprogramm

Dienstag, 15. Juli 2008 von 10.00 bis 12.00 Uhr, Dom-Museum. „Der Löwe ist los“.  Für Kinder von 7 bis 10 Jahren. Führung und Workshop mit Gestaltung von Tieren nach Vorbildern der Ausstellung. Anmeldungen sind erst ab dem 13.06.2008 möglich!


Presseerklärung des Vorstandes der Gartenfreunde Hildesheim

Mit Erstaunen und Verwunderung nimmt der Bezirksverband Hildesheimer Gartenfreunde e. V.  ( BV ) die teilweise heftigen und überzogenen Reaktion auf die Ankündigung einer eventuell möglichen Verlagerung der Kleingartenanlage Berggarten zur Kenntnis.

Insbesondere die diesbezüglichen Einlassungen des Fraktionschefs der Grünen, Herrn Ulrich Räbiger sind für den BV schwer nachvollziehbar, da die Mitglieder dieser Partei in der Vergangenheit den regelmäßigen Mitgliederversammlungen der ortsansässigen Kleingartenvereine Berggarten und Bockfeld trotz Einladungen fernblieben.

Eher nachvollziehbar ist in diesem Zusammenhang der zu diesem Thema erschienene Leserbrief einer Anliegerin die ihren Hauserwerb vor 2 Jahren im Grunde dem Vorhandensein der Kleingartenanlage Berggarten zuschreibt: Wer hätte nicht gerne ein parkähnliches Gelände  in unmittelbarer Nähe, für dessen Pflege und Unterhalt er weder Mühe noch Geld aufwenden muss, welches zudem noch Auslauf für den zum Haushalt gehörigen Vierbeiner bietet, ohne dass man sich Gedanken um die Hinterlassenschaften seines treuen Wegbegleiters kümmern geschweige denn diese entsorgen muss.

Einzig die Belange der Kleingärtner können und dürfen jedoch in dieser Situation relevant für den BV sein.

Ein in Hildesheim seit Jahren bestehender Überhang an Kleingärten, welcher die Vereine durch Pacht und Pflegemaßnahmen zunehmend finanziell belastet, sowie ein durch Überangebot entstehender gravierender Wertverfall der Kleingärten bei Pächterwechsel auf der einen Seite und ein lt. Verwaltung erhöhter innerstädtischer Bedarf an Siedlungsflächen auf der anderen Seite hat uns somit bewogen, mit der Stadtverwaltung und den Vorständen einiger Kleingartenanlagen, u. A. auch dem Vorstand der Kleingartenanlage Berggarten, das Gespräch zu suchen.

Im Fall der Kleingartenanlage Berggarten stellte sich recht bald heraus, dass eine ursprünglich erwogene eventuelle Teilbebauung der Kleingartenanlage in mehreren Punkten zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis geführt hätte:

Die Strukturen der Kleingartenanlage Berggarten sind veraltet und gründen in der Geschichte: vom „Grabeland“ und Nachkriegsversorgung in mehreren Schritten zur heutigen Kleingartenanlage. Der Zuschnitt der Kleingärten ist ungünstig, schmal und lang, darüber hinaus liegen 62% der Gärten mit einer Größe von bis zu über 750 qm weiter über der lt. Bundeskleingartengesetz empfohlenen Größe von bis zu 400 qm. Kleine, sogenannte halbe Gärten müssen sich einen gemeinsamen Gartenweg teilen.

Eine eventuell angedachte Teilbebauung von 40 bis 60 Gärten hätte somit den Kleingartenbestand sowohl der Kleingartenanlage Berggarten als auch des gesamten Stadtgebietes West nicht unerheblich dezimiert, ohne dass ein entsprechender Ausgleich stattgefunden hätte.

Eine in diesem Zusammenhang eventuell erforderliche Restrukturierung der verbleibenden Kleingartenanlage Berggarten wäre sowohl auf Grund der bestehenden Infrastruktur (Lauben, Wege und Wasserversorgung) als auch auf Grund der hierfür erforderlichen finanziellen Mitteln für den Verein nicht finanzierbar und tragbar gewesen.

Um auch weiteren Generationen von Gartenfreunden und Kleingärtnern mittel- und insbesondere langfristig Raum im Westen der Stadt zur Verfügung zu stellen, haben der Vorstand der Kleingartenanlage, der Vorstand des BV sowie die Beauftragten der Stadtverwaltung daher die Möglichkeit der Verlegung der Kleingartenanlage geprüft und in ersten Gesprächen einvernehmlich die grundsätzliche Möglichkeit einer derartigen Maßnahme festgestellt.

Bedauerlicherweise musste eine zu diesem Thema durchgeführte Informationsveranstaltung für die Betroffenen am 05. April 2008 auf Grund heftiger und teils unsachlicher Diskussionsführung abgebrochen werden.

Da ein derartiger beabsichtigter Schritt eine gewisse Härte für jeden Betroffenen darstellt wird zur Zeit eine Umfrage der betroffenen Gartenfreunde durchgeführt, deren Ergebnis jedoch noch aussteht.

Im Hinblick auf eine auch die nächsten Jahrzehnte andauernde ausreichende Versorgung des Stadtteiles West mit Kleingärten befürwortet der BV eine Verlegung der Kleingartenanlage auch im Hinblick auf die seitens der Stadtverwaltung bisher gezeigte Gesprächsbereitschaft hinsichtlich Lage, Ausstattung und Infrastruktur ( Vereinsheim, Parkplätze, etc.) der neu zu errichtenden Kleingartenanlage sowie der finanziellen Abfindung aller abgebender Pächter.

gez. Handelmann, Siehl, Lampe, Wallott


„Königliche“ Brücke in Gefahr

(tH) Die alte Marienburger Steinbrücke nördlich des Reiterhofs ist einsturzgefährdet – jedenfalls wenn nicht bald etwas unternommen wird. Für Vierzigtonner war das Bauwerk aus der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts nicht vorgesehen. Damals zogen Pferde oder Ochsen die Leiterwagen zum Acker oder beladen mit Feldfrüchten zurück zur Domäne.

Heute werden Riesenmengen Rüben auf einmal vom Feld geholt oder Riesenmengen Klärschlamm auf einmal dorthin gebracht. Jedesmal drückt die Last die kleine gewölbte Brücke schier auseinander. Risse im Asphalt und in den Brüstungen sind deutliche Alarmzeichen. Da es für den Schwerlastverein südlich und für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr nördlich Ersatz gibt, schien es eine schnelle und billige Lösung zu geben: Abbruch.

Doch nun schaltete sich der Itzumer Museums-Verein ein. Sein Vorsitzender, Friedemann Hoppmann, war von einem Ortskundigen auf die strapazierte Brücke über die Beuster angesprochen worden. Der hatte sich die Brüstungen genauer angesehen und außen Inschriften gefunden, die für die Ortsgeschichte von einiger Bedeutung sein dürften. Nach Norden hin verrät die Brücke das Entstehungsjahr: „Erbauet 1837“. Nach Süden hin zeigt sie in einander verschlungene Insignien, die sich als „E“, „A“ und „R“ isolieren lassen.

Die Domäne war 1810 Staatsdomäne geworden und 1815 zum Königreich Hannover gekommen. Pächter wurde 1819 Franz Leopold Dröge, dem 1869 Peter Coqui, 1900 Wilhelm Häcker und 1913 Carl Graf folgten. Zwischen 1830 und 1850 fanden umfangreiche Wasserbauarbeiten rundum Marienburg statt, in deren Zusammenhang 1837 auch die Beusterbrücke entstand. Für das Königreich Hannover war das Jahr 1837 von besonderer Bedeutung: Nach den Königen Georg III. und Georg IV., die Hannover in Personalunion zusammen mit Groß Britannien und Irland regierten, trat am 20. Juni 1837 Ernst August I. die Regentschaft an. Er war der erste ausschließlich hannoversche König und zeigte mit der Ausweisung der „Göttinger Sieben“ gleich, wie er sich sein Regiment vorstellte.

E, A und R bekommen damit eine naheliegende Bedeutung: Ernst August Rex. Rex heißt auf lateinisch „König“ und wurde gern als Kennzeichnung verwendet. Hildesheimer denken dabei sofort an Rex Brauns. Mag sein, dass der neue Eigentümer danach trachtete, seine Präsenz möglichst überall sichtbar zu machen. Mag auch sein, dass sich die Untertanen als besonders ehrerbietig erweisen wollten. Auf jeden Fall verfügt der einstmals bedeutende Amtssitz Marienburg – er gab bis 1977 dem Landkreis seinen Namen! – mit der Brücke über einen Beweis für seine Prominenz.

Jetzt geht es um den Erhalt des Vorhandenen, der auch finanzierbar sein muss. Seit dem 15. April steht die Brücke unter Denkmalschutz. Seit dem 17. April ist die vorhandene Schranke dauerhaft verschlossen und nur vom Pächter oder von befugten Personen zu öffnen. Die Stadt hat eine sofortige Brückenprüfung zugesagt, um die Belastungsgrenze neu festzulegen. Eine Kalkulation der Instandsetzungskosten wird ebenfalls erarbeitet. Das sind die Ergebnisse einer Ortsbesichtigung am 16. April, an der neben den dem Baudezernenten Prof. Thomas Kulenkampff, Fachleuten der Stadtverwaltung, dem Itzumer Ortsbürgermeister Berndt Seiler und dem Marienburger Ortsvorsteher Helmut Graf auch Friedemann Hoppmann und Ratsmitglied Hartmut Häger teilnahmen. Marienburg bleibt „königlich“.


Der Wolf im Schafspelz

Eine der liebsten Beschäftigungen von Kindern und Jugendlichen ist das „Chatten“ im Internet. Es gibt die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen, zu „quatschen“ oder auch Kontakte zu knüpfen, um sich dann zu treffen.

Das alles passiert anonym, ohne dass mein „Gesprächspartner“ wissen kann, wie alt ich wirklich bin, wie ich real aussehe und was ich wirklich möchte. Genau da lauert die Gefahr.

Auf der einen Seite sind die Kinder, die sich ihre Zeit vertreiben wollen und auf der anderen Seite die Pädophilen, die ihre „Opfer“ statt früher am Spielplatz heute im Chatroom suchen und ansprechen. Leider bleibt es nicht nur beim Ansprechen. Es folgen Bilder oder Einspielungen per webcam, die sexuelle Handlungen direkt dem Kind auf den Bildschirm übertragen.

Das Ziel vieler Pädokrimineller ist es, die Kinder zu einer Verabredung zu locken, um sie dann sexuell zu missbrauchen. Aus Angst oder Scham erzählen die Kinder niemandem etwas von ihren Erlebnissen im Chat. Eltern selber chatten kaum und wissen sehr häufig auch gar nicht, was ihre Kinder im „Netz“ machen.

Da der sexuelle Missbrauch von Kindern im Chat drastisch zunimmt, hat der Deutsche Kinderschutzbund e.V. OV Hildesheim e.V. (DKSB) in Zusammenarbeit mit der Ev. Familienbildungsstätte zu diesem Thema einen Informationsabend veranstaltet. Es trafen sich Eltern, Lehrer und pädagogische Mitarbeiter aus Schulen, Kita`s und anderen Einrichtungen der Nordstadt in der Aula der GS Nord/GS Johannesschule um sich mit dieser brisanten Thematik vertraut zu machen. Die Referentinnen des Abends, Frau Markwort von der Ev. Familienbildungsstätte und Frau Thimian vom DKSB, zeigten den Anwesenden per „live-chat“, wie kurz der Schritt von einem harmlosen Austausch zu einer „sexuellen Anmache“ ist. Zusätzliches Infomaterial, wie Zeitungsartikel und eine DVD zum Thema, ließen nicht an Deutlichkeit mangeln, wie wichtig es ist sich zu informieren, wenn man den Kindern Schutz und Hilfe geben möchte.

Betroffen verließen die Besucher der Veranstaltung die Aula, aber auch hoch motiviert sich dem Thema „sexueller Missbrauch von Kindern im Chat“ zu stellen und präventiv tätig zu werden.

Weitere Informationen erhalten Sie beim DKSB unter Tel. 05121 51 02 94.


DRK-Blutspendetermine in Hildesheim

Um die Versorgung der Krankenhäuser mit Blut- und Blutbestandteilpräparaten sicherzustellen, benötigt der Blutspendedienst des Roten Kreuzes dringend Blutspenden.

Am Donnerstag, den 15. Mai und am Freitag, den 16. Mai 2008 finden daher im Foyer der Sparkassenarena, Pappelallee 1, in der Zeit von 15.00 bis 20.00 Uhr Blutspendetermine statt.

Jeder Erstspender erhält kostenlos den Unfallhilfe- und Blutspendepass, in dem seine Blut­merkmale eingetragen sind. Für einen schmackhaften Imbiss sorgen Helferinnen des Roten Kreuzes Hildesheim.

Regelmäßiges Blutspenden bedeutet eine wertvolle Ge­sundheitskontrolle. Jede krankhafte Veränderung des Blutes wird dem Spender mitge­teilt. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Mithilfe, damit im Ernstfall schnell und zuverlässig geholfen werden kann.


Mit dem DRK zum Spargelessen

Das Rote Kreuz Hildesheim bietet am 21. Mai 2008 eine Halbtagesfahrt zum Spargelessen nach Bad Bodenteich an. Die Tour beginnt bereits um 11.00 Uhr.

Nach einem hervorragenden Spargelessen „satt“ erwartet die Ausflügler eine Fahrt zum Tankumsee, wo die Möglichkeit zum Spazierengehen oder Kaffeetrinken besteht.

Auskünfte und Informationsmaterial erhalten Interessenten beim Roten Kreuz Hildesheim, direkt im DRK-Zentrum Brühl 8 in 31134 Hildes­heim oder unter der Rufnummer 05121/9360-31. Ansprechpartnerin ist Evelin Reisdorf.


SPD-Radtour in die Natur mit Wilfried Kretschmer am 17. Mai

(tH) Die für Samstag, 10. Mai, angekündigte Fahrradtour der SPD Itzum/Marienburger Höhe findet eine Woche später am 17. Mai statt. Dieses Mal geht es vom Parkplatz am Südfriedhof um 14 Uhr zunächst durch den Lönsbruch in Richtung der neuen kleinen Brücke über die Innerste. Der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses Wilfried Kretschmer informiert an den entsprechenden Haltepunkten über Themen wie „Geschichte der Hildesheimer Eisenbahn“, „Fischsaurier im Posidonienschiefer“, „Ausländer erobern unsere Innersteufer“ und „Schwermetalle und Deichbau im südlichen Innerstetal“. Nördlich der ehemaligen Feste Marienburg folgt die Tour dann dem Verlauf der Beuster in das Naturschutzgebiet zwischen Söhre und Barienrode. Von dort aus gilt es die imposanten Erdfälle am nördlichen Hangfuß des Tosmar-Berges zu besichtigen. Über das Söhrer Forsthaus geht es dann zurück zur Domäne Marienburg. Im dortigen Hofcafe soll dann gegen 18 Uhr die diesjährige Tour ihren Abschluss finden.

Die Fahrt richtet sich an Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen. Gefahren wird auch auf Feld- und Waldwegen. Bei schwierigen Steigungen wird abgestiegen. Die Fahrt und die Führungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Bach und Pate

Konzert in der Hildesheimer Antoniuskirche am 18. April

Hildesheim (bph) Flöte und Cembalo erklingen am Freitag, 18. April, um 19.30 Uhr in der St. Antoniuskirche Hildesheim. Die Dommusik lädt zu einem Konzert mit barocken Sonaten.

Dieser Konzertabend gilt der Musikerfamilie Bach und Freund: Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann – Vater, Sohn und Pate – sind vertreten, unter anderem mit der berühmten h-moll Flötensonate Johann Sebastian Bachs. Die Dommusiker haben Werke ausgesucht, die zu den Höhepunkten des Schaffens dieser Männer zählen und diese bedeutenden Barockkomponisten in ihrer spezifischen Eigenart zeigen.

Spielen werden zwei Künstler, die seit langem musikalisch verbunden sind: der Flötist Peter Hübner und Organist und Cembalist Hans-Christoph Becker-Foss, seit 1980 Professor für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Becker-Foss wurde durch internationale Konzerte und Schallplattenpreise bekannt.

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.


Theaterpädagogisches Zentrum Hildesheim

Schnupperabend für Pädagogen, Anmeldung ab jetzt!

Wer bisher noch nicht die Gelegenheit genutzt hat, die Fortbildungsangebote des Theaterpädagogischen Zentrums e.V. kennen zu lernen, ist herzlich zu unserem Schnupperabend eingeladen.

Am Dienstag, 6.Mai 2008, von 18-20 Uhr wird die erfahrene Theaterpädagogin und Vorstandsvorsitzende CORINNA SCHMELTER einen lebendigen Einstieg ins Theaterspielen mit Kindern anbieten. Der Kurs richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen in Grundschule, Unterstufe, Kindergarten und Hort.

Der Abend gibt Einblick in unsere weiterführenden Fortbildungsangebote, die ab Herbst 2008 neu starten. Mitzubringen sind: Neugier, Bewegungsfreude und Interesse am Theaterspielen. Alle Übungen und Spiele werden praktisch umgesetzt. 

Der Kurs findet statt im „Theater für Niedersachsen“, Anmeldung ab sofort.
Anmeldung und weitere Informationen: Theaterpädagogisches Zentrum Hildesheim,
Anke Persson, Telefon 05121 – 31432 oder via E-Mail: info@tpz-hildesheim.de


Girls-Day: Grüne laden ein!

Die Grüne Stadtratsfraktion und das Wahlkreisbüro von Brigitte Pothmer bieten  zum diesjährigen Girls' Day am 24. April die Möglichkeit das Berufsfeld Politik kennenzulernen. Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 14 Jahre. Besucht werden die Geschäftsstelle der Stadtratsfraktion und das Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten. Dort können die interessierten Mädchen selbst aktiv werden und in den aktiven Politikbetrieb hineinschnuppern. „Politische Arbeit vor Ort und  für den Bundestag ist ein interessantes und spannendes berufliches Tätigkeitsfeld, für das wir Mädchen interessieren wollen“,  so Karin Loos, Geschäftsführerin der grünen Stadtratsfraktion. Es ist wichtig, gerade junge Frauen umfassend über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren, damit sie auf dieser Grundlage eine autonome Entscheidung über ihre Zukunftsgestaltung treffen können. „Wir wollen die Mädchen ermutigen, sich die Welt der Politik zu erobern“, ergänzt Heidi Linder, Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Brigitte Pothmer.

Die Aktionen zum Girls Day laufen von 9- 13 Uhr. Anmeldungen bitte bis zum 18.4. an :
Wahlkreis- und Regionalbüro
Jakobistr. 15
31134 Hildesheim
Tel. 05121 / 9990203
brigitte.pothmer@wk.bundestag.de

Büro der Stadtratsfraktion
Am Ratsbauhof 1c
31134 Hildesheim
Tel. 05121 / 36752
gruene-hildesheim@htp-tel.de


Basar und Bücherflohmarkt beim „Guten Hirt“

Am Samstag, den 26. April 2008, veranstaltet der „Gute Hirt“ seinen schon überregional bekannten Basar und Bücherflohmarkt. In den Räumen des Altfriedweg 2-4 werden von 14.00 bis 16.00 Uhr Bücher aller Themenbereiche zu sehr günstigen Preisen angeboten, sowie Hausrat, Kinderspielzeug und Gebrauchsgegenstände aller Art.

Zusätzlich bietet die Kleiderkammer des „Guten Hirt“ zum Teil neuwertige Kleidung an. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Im Pfarrheim stehen Kaffee und Kuchen sowie Kaltgetränke bereit.

Der Erlös der Veranstaltung kommt dem „Sozialen Mittagstisch“ zugute.


Mit dem DRK zur Kirschblüte

Das Rote Kreuz Hildesheim bietet am 9. April 2008 eine Halbtagesfahrt zur Kirschblüte an. Die Tour beginnt um 12.30 Uhr.

Die Anreise erfolgt auf einer landschaftlich sehr schönen Route nach Witzenhausen. Während des Kaffeetrinkens erfahren die Ausflügler Wissenswertes rund um die Kirsche. Es besteht die Möglichkeit zum Einkauf.

Auskünfte und Informationsmaterial erhalten Interessenten beim Roten Kreuz Hildesheim, direkt im DRK-Zentrum Brühl 8 in 31134 Hildes­heim oder unter der Rufnummer 05121/9360-31. Ansprechpartnerin ist Evelin Reisdorf.


Fit in den Frühling - Seniorengymnastik beim Deutschen Roten Kreuz
Das Rote Kreuz Hildesheim führt seit über 30 Jahren Kurse in Seniorengymnastik durch.

In zahlreichen Gruppen halten sich ältere Men­schen durch Gymnastik fit und gesund. Es handelt sich um unterschiedliche Seniorenkreise, die sich in offenen Altenkreisen, Altenheimen und Altenbegegnungsstätten wöchentlich regelmäßig zur Gym­nastik treffen. Die erfahrenen Übungsleiterinnen des Deutschen Roten Kreuzes sind mit viel Engagement bei der Seniorengymnastik dabei und gestalten die Übungsstunden abwechslungsreich. Sie richten sich dabei ganz nach den Mög­lichkeiten der Senioren und fördern diese durch spezielle Bewegungspro­gramme.

In den Kursen jeweils am Donnerstag um 14.30 Uhr und um 15.30 Uhr im DRK-Zentrum, Brühl 8, und am Dienstag um 15.00 Uhr im Ortsgemeinschaftshaus Einum, sind noch Plätze frei.

Es ist nicht nur die Gymnastik, die die Teilnehmern zusammenführt, sondern auch das Erleben in froher Gemeinschaft.

Anmeldungen nimmt das Rote Kreuz Hildesheim direkt im DRK-Zentrum, Brühl 8, in Hildesheim oder unter der Rufnummer 05121/9360-24 gern entgegen. Ansprechpartnerin ist Claudia Sander.


Orientalischer Tanz – Bauchtanz – gut für Körper, Seele und Geist

Das Rote Kreuz Hildesheim ist Gastgeber für einen Anfängerkurs „Orientalischer Tanz“ der Kursleiterin Claudia Preiß.

Dieser Kurs richtet sich an alle Frauen, die Spaß am Tanzen haben und ein ideales Ganzkörpertraining wünschen – unabhängig von Alter, Aussehen und Figur.

Der Kurs startet am 29. April 2008 und findet bis zum 17. Juni 2008 um 18.30 Uhr im DRK-Zentrum, Brühl 8, statt. Er umfasst 8 Übungseinheiten mit je 1 ½ Stunden immer dienstags.

Auskünfte und Informationsmaterial erhalten Interessentinnen direkt im DRK-Zentrum Brühl 8 in 31134 Hildesheim unter der Rufnummer 05121/9360-31. Ansprechpartnerin ist Evelin Reisdorf.


Modelleisenbahner suchen neue Räume – bis zum Anlagenabriss  noch 2 Vorführungen

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des MEC Hildesheim e.V. stand nach dem positiven Beschluss des Stadtrates zum Bahnhofsprojekt im November letzten Jahres natürlich die Frage im Vordergrund, wie es mit dem Modell-Eisenbahn-Club weitergehen wird.

Der Vorstand konnte den Mitgliedern zum aktuellen Stand lediglich mitteilen, dass sowohl die Deutsch Bahn als auch die Stadt Hildesheim gebeten worden sind, bei der Beschaffung von Ausweichräumen behilflich zu sein. Spätestens zum 01.07.2008 werden Räumlichkeiten (ca. 100 qm) benötigt, in denen das im Bahnhof abgebaute Material sicher und trocken eingelagert werden kann – nach bisherigem Stand der Dinge müssen die jetzigen Vereinsräume zum Jahresende 2008 geräumt sein. Entgegen ersten Bekundungen der Bahn werden dem Verein im neuen Bahnhofsgebäude wegen Platzmangels keine neuen Vereinsräume zur Verfügung gestellt werden können.

Ob die Bahn andere Räume zur Verfügung stellen kann, oder es möglicherweise an anderer Stelle des Bahnhofskomplexes (Einkaufszentrum) Platz gibt muss in weiteren Gesprächen geklärt werden. Der Bahn ist in einem Gespräch im Dezember nochmals deutlich gemacht worden, dass sich der Verein eine Mietzahlung nicht leisten kann und die bisher monatlich gezahlten Nebenkosten i.H.v. rund 150 € die absolute Schmerzgrenze bedeuten. Nach Einschätzung des Vorstandes wird die Kostenfrage vermutlich die Hauptschwierigkeit bei der Beschaffung von neuen Vereinsräumen sein, da es leer stehende Flächen genug gibt.

Da zur Zeit hinsichtlich der Raumfrage noch keine Aussagen der Bahn und Stadt vorliegen, werden sich die Mitglieder des MEC Hildesheim in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Anfang April erneut mit diesem Thema sowie mit den Einzelheiten des dann beginnenden Abbaus der Vereinslage beschäftigen.

Vor dem voraussichtlichen Beginn des Anlagenabbaus am 08.04.08 finden noch zwei öffentliche Fahrtage statt: Jeweils am Sonntag,  17.02.08 und 06.04.08 ist die Vereinslage im Keller des Hildesheimer Hauptbahnhofes von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr in Betrieb zu sehen.

Wie es mit dem Verein insgesamt nach der Räumung des Bahnhofes dann weitergeht und wann wieder eine Vereinsanlage des Modell-Eisenbahn-Club Hildesheim vorgeführt werden kann, ist zur Zeit noch völlig offen und ungewiss – eine Tatsache, die Vorstand und Mitgliedern des Verein schwer zu schaffen macht.

Klaus Habenicht

1. Vorsitzender


Kinderkleiderbasar in der DRK-Kindertagesstätte „Nordlicht“

Am 1. März 2008 findet in der Zeit von 14 bis 16 Uhr ein Kinderkleider- und Spielzeugbasar in der DRK-Kinderta­gesstätte „Nordlicht“ in der Peiner Straße 92 statt.

Der Elternrat organisiert den Basar und führt ihn durch. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Der Elternrat richtet eine Cafeteria ein.

Die Kinder, Eltern und Mitarbeiter der Kindertagesstätte „Nordlicht“ freuen sich auf möglichst viele Besucher.


Rot-Kreuz-Nordlichter freuen sich über Spende

In dieser Woche übergab eine Delegation des Lions-Club Hildesheim-Marienburg in der DRK-Kindertagesstätte „Nordlicht“ in der Peiner Straße symbolische einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Der Betrag wird für die Anschaffung von Büchern und Regalen zur Einrichtung einer Bibliothek genutzt.

Als Dankeschön hatten sich die Kita-Mitarbeiter etwas Besonderes ausgedacht. Nach der Begrüßung der Gäste durch Ingeborg Köhler, Leiterin der DRK-Kindertagesstätte, führte eine Kindergruppe das Märchen Dornröschen auf. Eine andere Gruppe zeigte ein Stück nach dem Bilderbuch „Es klopft bei Wanga in der Nacht“. Ein Schneeflockentanz nach der Musik von Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ untermalte die Geschichte. Nach der Scheckübergabe erhielt jeder der Gäste eine Frühlingsblume und wurde zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Ingeborg Köhler freut sich ganz besonders über die Spende: „Bücher sind die Grundlage allen Wissens. Es ist schön, das wir unsere Nordlichter jetzt noch intensiver an dieses Medium heranführen zu können. Die Bibliothek wird Bücher für alle Altersstufen der Kita-Kinder enthalten. Wir freuen uns schon darauf, die spannende Lektüre einkaufen zu können.“


SPD gegen Arbeitsverdichtung und Eignungstests im Gymnasium

(tH) Kinder, die zum Gymnasium gehen, klagen zunehmend über eine enorme Arbeitsverdichtung. Dies hat – nach der Wahl – plötzlich auch der niedersächsische Ministerpräsident bemerkt. Gerd Besser, schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, hält die Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre bis zum Abitur ohne eine didaktisch begründete Verringerung des Lernstoffes für unverantwortlich. Zur Zeit bedeute die gymnasiale Schulzeitverkürzung auf acht Jahre eine tägliche Unterrichtszeitverlängerung auf acht Stunden und mehr. Hinzu kämen die Kürzung der schulischen Übungsanteile und Einschränkungen im Schulleben. So berichteten Eltern, dass ihre Kinder nach einem achtstündigen Schultag noch einen Berg Hausaufgaben abarbeiten müssten und dass Schule Klassenfahrten strichen, um das „Pensum“ bewältigen zu können. Ohne einen Umbau der Gymnasium zu echten Ganztagsschulen sei das Problem nicht lösbar, meint Besser, der sich auch wundert, dass vor der Kürzung der Schulzeit nicht eine vollständige Überarbeitung der Lehrpläne stattfand. „Wenn das so weiter geht, werden wir – wie vor dreißig Jahren – wieder eine Aktion ‚Humane Schule’ starten“, resümiert der SPD-Ratsherr.

Besser macht darauf aufmerksam, dass sich die Veränderung des gymnasialen Lehrplans auch auf die Lehrpläne der Hauptschulen und Realschulen auswirkt. Die schematische Kürzung des Lernstoffs bei den Gymnasien blockiere jedenfalls den Übergang von Schülerinnen und Schülern anderer Schulformen in die gymnasiale Oberstufe auswirkt. Wer mit einem Erweiterten Sekundarabschluss I in die elfte Klasse des Gymnasiums wechselte, konnte damit bisher auf kürzestem Weg das Abitur erreichen. Künftig werde das wohl nur mit einer „Ehrenrunde“ möglich sein oder viele ganz davon abhalten, befürchtet Besser. Spezielle Förderangebote der Realschule würden jedenfalls auch dort zur Arbeitsverdichtung führen.

Gesamtschulen kennen solche Probleme nicht. Deshalb erwartet Besser, dass bei der Schulplanung des Landkreises diese Option aufrechterhalten wird. Von der neuen Landesregierung fordert er eine Aufhebung des Gründungsverbotes. Dass ausgerechnet die FDP in den Koalitionsverhandlungen offenbar Überlegungen anstellt, den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium durch einen Eignungstest zu beschneiden, sei allerdings höchst alarmierend. Statt mehr Durchlässigkeit und Chancengleichheit gäbe es dann noch weniger als jetzt. „Damit wären wir wieder beim widersinnigen „Probeunterricht“ der 50er-Jahre angekommen.“ Besser ruft die Eltern auf, sich solchen Tendenzen entschieden zu widersetzen.


Jetzt anmelden für ein Schuljahr im Ausland ab Sommer 2008!

Austauschorganisation KulturLife vermittelt noch Plätze

 Kiel, 8. Februar 2008 – Immer mehr Jugendliche planen ein Jahr im Ausland zu verbringen und bewerben sich lange vor Anmeldeschluss für ein Stipendium. Doch viele erhalten jetzt in diesen Tagen ihre Absage. Die Euphorie und der Elan, die einhergingen mit der Bewerbung, verschwinden und viele plagt die Angst, den Anmeldeschluss verpasst zu haben. KulturLife kann noch Plätze für ein viertel, halbes oder ganzes High School Jahr in 13 verschiedenen Ländern vermitteln.

In allen Programmen wohnen die Jugendlichen bei Gastfamilien, die diese an ihrem Leben teilhaben lassen. Auf diese Weise lernen die Schüler neben der Sprache auch die Kultur des Landes besser kennen. „So ein Auslandsaufenthalt ist unglaublich prägend für die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen“, sagt Irmtraut Martens von der Kieler Austauschorganisation. Ein Betreuer vor Ort kümmert sich zusätzlich um den Einzelnen. Teilnehmen können Schüler und Schülerinnen zwischen 15 und 18 Jahren. Was viele nicht wissen: Ein Auslandsaufenthalt lässt sich häufig durch Auslands-BAföG fördern. Mehr Informationen zu den Programmen und allen Voraussetzungen finden sich im Internet unter www.kultur-life.de oder telefonisch: 0431/888 14 10.

KulturLife ist eine gemeinnützige Jugendaustauschorganisation mit 13-jähriger Erfahrung, die Auslandsaufenthalte für Jugendliche von der Vorbereitung (Orientierungsseminar) über den Flug und Aufenthalt selbst bis hin zur Nachbereitung komplett organisiert. Neben Auslandsschuljahren vermittelt KulturLife auch Sprachreisen, Familienaufenthalte und Auslandsjobs und -praktika.

 ie möchten mehr Informationen, Bildmaterial, Erfahrungsberichte von Teilnehmern oder ein Pressemappe mit den aktuellen Angeboten? Wir helfen Ihnen gerne weiter:

 KulturLife - gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch mbH -
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dirk Geest
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Internet: www.kultur-life.de


Mit Kompetenz ins Kino

Wolfgang Hußmann ist Jurymitglied bei der diesjährigen „Berlinale“

Hildesheim (bph) Wolfgang Hußmann (53), Medienreferent im Bistum Hildesheim, wurde von der internationalen  katholischen Medienorganisation „Signis“ in die diesjährige ökumenische Jury des Filmfestivals „Berlinale“ berufen.

Vom 7. bis 16. Februar wird Hußmann in Berlin gemeinsam mit den anderen Jurymitgliedern rund 50 Filme ansehen und dann drei Mal den „Preis der ökumenischen Jury“ vergeben, jeweils im Hauptwettbewerb und den Filmsektionen „Forum“ und „Panorama“. Ausgezeichnet werden Filme, die sich nach Hußmanns Worten „an den Werten des Evangeliums orientieren und menschliche Grundfragen ansprechen“.

Die sechsköpfige ökumenische Jury ist international besetzt. Drei Katholiken werden von der katholischen Medienorganisation „Signis“ berufen, der evangelische Filmverband „Interfilm“ beruft drei evangelische Mitglieder.

Wolfgang Hußmann ist seit 1985 Mitglied der katholischen Filmkommission für Deutschland, die die hiesige Filmszene beobachtet und die Bischöfe in diesen Fragen berät.


Wirken des Heiligen Geistes spürbar
Generalvikar Dr. Werner Schreer sieht auch positive Aspekte bei den Kirchenschließungen

Hildesheim (bph) Zur Schließung von Kirchen im Bistum Hildesheim gibt es nach Ansicht von Generalvikar Dr. Werner Schreer keine Alternative. Durch den Rückgang an Katholiken und finanziellen Mittel ist das Bistum nach Schreers Worten zum Handeln gezwungen. Daraus könnte aber auch Positives entstehen, sagte der Generalvikar in einem Interview.

Das Bistum Hildesheim steht vor großen demographischen Umbrüchen. Vor 20 Jahren hatte das Bistum noch rund 100.000 Katholiken mehr als heute. Auch in Zukunft wird die Zahl der Gläubigen zurück gehen, weil immer weniger Kinder geboren werden. Darauf müsse sich das Bistum einstellen mit seinem Personal – und eben auch mit den Immobilien, bedauert Dr. Werner Schreer in einem Interview mit der Bischöflichen Pressestelle. „Wir können uns nicht mehr den gleichen Immobilienbestand leisten wie noch in den 70er Jahren“. Da es kaum vorstellbar sei, dass Pfarrgemeinden von sich aus die Schließung einer Kirche anbieten würden, sei das Bischöfliche Generalvikariat mit einer vorläufigen Verwaltungsvorlage zu den Kirchenschließungen an die Gemeinden herangetreten. Dabei sei es richtig gewesen, die Öffentlichkeit sehr frühzeitig zu informieren, so der Verwaltungschef des Bistums weiter. Damit habe man Gerüchte erfolgreich vermieden.

Bei allem Verständnis für Trauer und Wut der Betroffenen sieht der Generalvikar doch auch Positives in den möglichen Kirchenschließungen. Er wünsche sich, dass durch die Debatte über die Kirchengebäude vor Ort auch das Gespräch darüber in Gang komme, wofür eine Kirche eigentlich stehe und wozu sie da sei. Dies könne auch eine Chance für eine Gemeinde sein, wieder stärker zusammen zu finden, zum Beispiel auch indem man Mitfahrgelegenheiten zu den Gottesdiensten für ältere und gebrechliche Menschen organisiere. „Eine solche Aufgabe kann auch gemeindeprägend wirken und die Gläubigen enger zusammen schweißen“, so Dr. Schreer wörtlich.

Zugleich erwartet der Generalvikar, dass die Frage der Kirchenschließungen die katholischen und evangelischen Christen näher zusammenbringen wird, indem man über die gemeinsame Nutzung von Kirchen verhandelt. „In der Tat könnte man glauben, dass in der schwierigen äußeren Situation, in der unser Bistum wie auch die Landeskirchen stehen, das Wirken des Heiligen Geistes zu spüren ist, der die Kirchen näher zueinander drängt“, sagt der Generalvikar dazu. Alle Kirchen stünden vor einer ähnlichen Herausforderung – strukturell und finanziell, aber auch inhaltlich: in unserer Gesellschaft gemeinsam für den christlichen Glauben einzustehen. „Das können wir in vielen Fällen besser, wenn wir es gemeinsam tun!“

Das Interview im Internet:
www.dokumente.bistum-hildesheim.de


Aus Kleingärtnern werden Gartenfreunde

Bei der Jahreshauptversammlung des Kleingärtnervereins Güldenfeld am 02.02.08 gab es keine größeren Überraschungen. Das Procedere lief, dank der guten Vorbereitung durch den Vorstand, allen voran der erste Vorsitzende Harald Willberger, wie ein Uhrwerk ab. Die Umbenennung des Vereins von „Kleingärtnern“ in „Gartenfreunde“ wurde mit 3 Gegenstimmen beschlossen. Die Erhöhung des Stundensatzes für Gemeinschaftsarbeit von 10 auf 15 Euro wurde mit 14 Gegenstimmen beschlossen. Bei den anstehenden Wahlen wurden die jeweiligen Posteninhaber- bis auf den 1. Kassierer bestätigt. „ Neuer Mann“ wurde  UweBrinkhoff. Harald Willberger hob in seinem Bericht besonders den 3. Platz, den der Verein  beim Bezirkswettbewerb erringen konnte, heraus. Damit hatte niemand gerechnet. Die Ehrungen bildeten den Schluss der Jahreshauptversammlung. Mit der goldenen Nadel des Landesverbandes wurde der Gartenfreund Manfred Gieske, der über zehn Jahre als erster Kassierer tätig war, durch den Bezirksvorsitzenden Hans-Joachim Handelmann ausgezeichnet. Harald Willberger sprach dem Gartenfreund seinen besonderen Dank aus. Die silberne Nadel erhielten Uwe Dettmer, Klaus-Dieter Fischer, Manfred Langner und Bernhard Kuck. Für den schönsten Garten im Jahre 2007 wurde der Gartenfreund Manfred Langner mit dem Wanderpokal ausgezeichnet. Den 2. Platz belegten die Gartenfreunde Herbert Kitter und Dervis Öztürk. Der dritte Platz ging an Dieter Köhler. Mit einem Dank an seine Vorstandskollegen für ihre Arbeit und das Verständnis der Ehefrauen bzw. Ehemänner beschloss Harald Willberger die Versammlung.


Basar und Bücherflohmarkt beim „Guten Hirt“

Am Samstag, den 15. März 2008, veranstaltet der „Gute Hirt“ seinen schon überregional bekannten Basar und Bücherflohmarkt. In den Räumen des Altfriedweg 2-4 werden von 14.00 bis 16.00 Uhr Bücher aller Themenbereiche zu sehr günstigen Preisen angeboten, sowie Hausrat, Kinderspielzeug und Gebrauchsgegenstände aller Art.

Zusätzlich bietet die Kleiderkammer des „Guten Hirt“ zum Teil neuwertige Kleidung an. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Im Pfarrheim stehen Kaffee und Kuchen sowie Kaltgetränke bereit.

Der Erlös der Veranstaltung kommt dem „Sozialen Mittagstisch“ zugute.


Erfreuliche Bilanz 2007:

TASSO machte 41.271 Tierbesitzer glücklich

Eines der erfolgreichsten Jahre bei der Rückvermittlung entlaufener Tiere - Mit rund 470.000 Neuanmeldungen sind jetzt bereits 3,7 Millionen Vierbeiner in der Datenbank

Im vergangenen Jahr konnte TASSO e.V. genau 41.271 Heimtierbesitzer glücklich machen: Die europaweit agierende Tierschutzorganisation verhalf ihnen zu einem Wiedersehen mit dem entlaufenen Vierbeiner. "Betroffen waren überwiegend Hunde- und Katzenhalter", berichtet Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale, und schildert den typischen Ablauf einer "Rettungsaktion": "In den meisten Verlustfällen erreichen uns Anrufe von Tierheimen oder Menschen, die das Tier aufgenommen und unsere Telefonnummer der SOS-Halsbandplakette entnommen haben. Wir setzen uns dann mit dem Besitzer in Verbindung und sagen ihm, wo sein Liebling sich gerade befindet."

Recht häufig musste TASSO aber auch selbst auf die Suche gehen, so McCreight weiter. Dazu gehörten Anrufe bei in Frage kommenden Tierheimen ebenso wie der Suchplakat-, E-Mail- und SMS-Service. "Wir nutzen nahezu sämtliche Kommunikationskanäle, um Tiere zurückzuvermitteln", erklärt McCreight. "Und da die gefunden Tiere dank unseres Engagements nur sehr kurze Zeit in Tierheimen verbringen, ersparen wir den ohnehin finanziell knapp ausgestatteten Auffangstationen jedes Jahr fast sechs Millionen Euro Unterbringungskosten." Doch trotz dieses großen technischen und personellen Aufwands stünden die TASSO- Leistungen allen Beteiligten kostenlos zur Verfügung: "Das verdanken wir allein der finanziellen Hilfe großzügiger Tierfreunde", erklärt der TASSO-Chef.

Voraussetzung für eine Rückvermittlung ist nach Angaben von McCreight die - kostenlose - Registrierung des Heimtieres in der TASSO-Datenbank. Davon sei auch 2007 ausgiebig Gebrauch gemacht worden: Rund 470.000 Neuanmeldungen verzeichnete die Tierschutzorganisation allein im vergangenen Jahr. Der Gesamtbestand liege nunmehr bei über 3,7 Millionen Tieren. "Damit sind wir - mit gewaltigem Abstand zu anderen Haustierregistern - nicht nur die Nummer Eins in Deutschland, sondern sogar in ganz Europa", sagt McCreight.

Über TASSO e.V.: TASSO e.V. gehört zu den führenden Tierschutzorganisationen in Europa und arbeitet in Deutschland mit allen Tierschutzvereinen und mit 97 Prozent der deutschen Tierärzte zusammen. Der Verein unterstützt regelmäßig Tierheime unter anderem bei kostenaufwändigen Projekten. Zu den Hauptaufgaben von TASSO gehört seit mittlerweile 25 Jahren das Registrieren und Rückvermitteln von Haustieren. Durch die Kombination modernster Computer- und Telekommunikationstechnik, der größten Datenbank für Haustiere in Europa (über 3,7 Millionen Tiere), einem engmaschigen, weltweiten Informationsnetz und die Anbindung an PETMAXX.com, die internationale Meta-Suchmaschine für Transponder, werden jährlich mehr als 40.000 Tiere an ihre Besitzer zurückvermittelt. Dieser Service steht rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres zur Verfügung. Trotz der umfassenden Leistungen arbeitet TASSO ohne jegliche Kosten für Tierbesitzer, Tierheime und Tierärzte. Das verdankt TASSO allein den Spenden großzügiger Tierfr eunde, aus denen sich der Verein finanziert.

Zum ersten Mal verleiht TASSO e.V. in diesem Jahr die "Goldene Pfote" für herausragende Projekte im Bereich Tierschutz. Um den mit 5000 Euro dotierten Preis können sich sowohl Privatpersonen als auch Tierschutzvereine, Tierheime, Zoos und andere tierschützerische Organisationen bewerben. Bewertet werden in Deutschland gestartete Initiativen, die Tieren in Not helfen, Tierleid vermeiden oder präventiv zu einer verbesserten Lebenssituation von Tieren beitragen. Bedingung für die Preisvergabe ist die unmittelbare Verwendung der Prämie für das eingereichte Projekt. Bislang haben sich über 140 Vereine und Privatpersonen aus fünf Ländern beworben.

Die Teilnahmeunterlagen können unter der E-Mail-Adresse award@tasso.net angefordert werden. Einsendeschluss für die Projektvorschläge ist der 31. August 2008. Die Verleihung der "Goldenen Pfote" findet im Rahmen einer Feierstunde am 4. Oktober 2008, dem Welt-Tierschutztag, statt.

Adresse: TASSO e.V., Frankfurter Str. 20, 65795 Hattersheim, Tel.: 06190 - 93 73 00, Fax: 06190 - 93 74 00
E-Mail: info@tasso.net


Welche Krankenkasse zahlt die Schluckimpfung gegen Rotavirus-Durchfallerkrankungen bei Kindern?

www.impfkontrolle.de informiert: Welche Krankenkasse zahlt die Schluckimpfung gegen Rotavirus-Durchfallerkrankungen bei Kindern?

Die Sächsische Impfkommission (SIKO) empfiehlt seit 1. Januar 2008 die Impfung gegen Rotaviren für Babys und Kinder. Sie setzt damit für Eltern und Krankenversicherungen ein Signal, das die Notwendigkeit dieser Schluckimpfung unterstreicht. Rotaviren gehören zu den häufigsten Verursachern von Brechdurchfällen bei Babys und Kindern. Sie sind hochansteckend und weltweit verbreitet. Die Internetseite www.impfkontrolle.de informiert aktuell über die wesentlichen Aspekte der Impfung. Wie die Ansteckung erfolgt und die Krankheit verläuft. Ob und für wen die Impfung sinnvoll ist und welche Krankenkassen inzwischen die Kosten für die Schluckimpfung übernehmen.

Durchfall und Erbrechen sind für jeden äußerst unangenehm. Bei Babys und Kindern können sie jedoch sehr schnell dramatische Ausmaße annehmen, denn der damit verbundene Flüssigkeitsverlust strapaziert die kleinen Körper viel mehr. Er kann schon in kurzer Zeit zur lebensbedrohlichen Austrocknung führen. In Deutschland wurden im Jahr 2006 rund 67.000 Fälle von Rotavirus-Erkrankungen gemeldet. Zwischen 13.000 und 24.000 Kinder unter 5 Jahren werden deshalb jedes Jahr im Krankenhaus behandelt.

In den westlichen Industrieländern leiden am häufigsten Babys und Kinder im Alter zwischen 6 und 24 Monaten an Rotavirus-Infektionen. Bis zum 3. Lebensjahr haben bereits mehr als 90 Prozent der Kinder eine Rotavirus-Infektion durchlaufen. Die Durchfälle können mild verlaufen, aber auch mit Erbrechen, Fieber und starken Bauchschmerzen verbunden sein. Sie dauern in der Regel 4 bis 8 Tage. Rotavirus-Erkrankungen treten über das ganze Jahr auf, besonders häufig jedoch in der kalten Jahreszeit zwischen November und April, da sich die Erreger in der trockenen, warmen Luft der geheizten Räume leichter verbreiten. Ein zusätzliches Problem besteht darin, dass Rotaviren extrem widerstandsfähig sind und lange Zeit beispielsweise auf Spielsachen oder anderen Oberflächen überleben. Seife und viele Desinfektionsmittel können ihnen nichts anhaben.

Die Schluckimpfung besteht aus 2 bzw. 3 Teilimpfungen. Sie kann ab einem Alter von 6 Wochen begonnen werden und sollte innerhalb des ersten Lebenshalbjahres abgeschlossen sein. Obwohl die Sächsische Impfkommission die Schluckimpfung jetzt in ihre Impfempfehlungen aufgenommen hat, gehört sie bundesweit nicht zu den Standardimpfungen, die von allen gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlt werden. Dennoch entscheiden sich immer häufiger Krankenkassen dafür, die Kosten für die Rota-Impfung zu übernehmen. Die Internetseite www.impfkontrolle.de informiert auch darüber, welche Krankenkassen, wann und in welcher Form die Kosten für die Rota-Impfung erstatten.

www.impfkontrolle.de ist eine Internetseite des CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf. Sie informiert über alle in Deutschland zugelassenen Impfungen. Ein Impfchecker bietet außerdem jedem die Möglichkeit, sich schnell einen Überblick zu verschaffen, welcher Impfschutz je nach Alter und Geschlecht vorhanden sein sollte.

Informationen zum CRM Centrum für Reisemedizin

Das Centrum für Reisemedizin ist ein anerkanntes Fachinstitut mit Sitz in Düsseldorf. Es wurde 1988 von Prof. Dr. med. Erich Kröger und Dr. med. Klaus-Jörg Volkmer gegründet. Aufgabe und Ziel liegen darin, die medizinische Beratung und Betreuung von Auslandsreisenden zu verbessern sowie das inzwischen aufgebaute bundesweite Netz von reisemedizinischen Beratungsstellen zu unterstützen. Die Kernkompetenz des Centrum für Reisemedizin liegt darin, Informationen über Infektions- und andere reiserelevante Gesundheitsrisiken aus aller Welt zusammen zutragen, auszuwerten und in Form eines Fachinformationsdienstes reisemedizinischen Beratungsstellen zugänglich zu machen. Gleichzeitig bietet das CRM zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten für Ärzte, Apotheker und medizinisches Assistenzpersonal auf dem Gebiet der Reise- und Tropenmedizin an, die von den entsprechenden Kammern anerkannt und zertifiziert sind. Ein zentraler Bestandteil der Fachkompetenz liegt im Bereich der Gesundheitsprävention durch Impfungen. Seit Anfang 2005 gehört das CRM zur Thieme Verlagsgruppe, Stuttgart. Es beschäftigt 27 festangestellte sowie zahlreiche freie Mitarbeiter.

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